Int.-Auskunft   Tel.-Analyse   Übersetzer    IP-Locator    Whois   ImageShack   TinyURL   Google
Homepage Scambaiter Deutschland Forum Romance-Scambaiter Scambaiter - Deutschland Antispam
Zum Seitenanfang Schritt hoch Schritt runter Zum Seitenende

200 Euro Porno-Bußgeld Erpresser sperren iPhone-Browser

#1 von Roadrunner , 28.01.2017 03:22

Zitat

200 Euro Porno-Bußgeld
Erpresser sperren iPhone-Browser



Die Polizei warnt vor einer Betrugsmasche, bei der Erpresser den Safari-Browser von iPhones und iPads sperren und als "Bußgeld" 200 Euro iTunes-Guthaben fordern, bevor sie ihn wieder freigeben. Nutzer müssen aber nicht bezahlen, die Lösung ist ganz einfach.

Offenbar passiert es in jüngster Zeit vielen iPhone- oder iPad-Nutzern, dass sie beim Surfen mit dem Safari plötzlich ein Popup-Fenster sehen und der Browser blockiert ist. Die Polizei Niedersachsen schreibt, sie erhalte dazu aktuell vermehrt Anfragen. Oft hätten die Nutzer zuvor Internetseiten mit pornografischen Inhalten oder illegalen Streamingdiensten aufgerufen. Es gibt aber auch präparierte Werbungen, die zur Safari-Blockade führen.

Der "Sperrbildschirm" mit der Webadresse "pay-block.site" oder "policeblock.com" zeigt einen angeblichen Hinweis des Bundeskriminalamts. Der Nutzer soll in Deutschland verbotene pornografische Inhalte abgerufen oder weiterverbreitet haben. "Um die Blockierung aufzuheben, müssen Sie ein Bußgeld in Höhe von 200,00 € bezahlen. Die Zahlung tätigen Sie mittels Prepaid iTunes-Karten", lauten die Anweisungen der Erpresser. Den Code sollen die Opfer per SMS schicken. Sollte der Nutzer nicht bezahlen oder versuchen, das Gerät selbst zu entsperren, wird ihm ein Strafverfahren angedroht.

Das ist allerdings kompletter Unsinn und Nutzer können die Blockade ihre Browsers auch ganz einfach selbst aufheben. Dazu öffnet man die Einstellungen, scrollt runter bis Safari und tippt auf das Wort. Danach öffnet sich ein Menü, in dem man bis Verlauf und Websitedaten löschen scrollt, darauf tippt und dann Verlauf und Daten löschen wählt. Das war's schon. Es droht weiter keine Gefahr, einen Schädling haben sich die Nutzer durch die präparierte Webseite oder Werbung nicht eingefangen.

Wenn Nutzern der Browser-Verlauf wichtig ist, gibt es auch eine weitere Möglichkeit, da die angezeigten Sperr-Seiten laut "Heise Online" auf böswilligem JavaScript-Code basieren. Man beendet den Browser, tippt im Anschluss in den Safari-Einstellungen ganz unten auf Erweitert und deaktiviert dort JavaScript. Danach kann man Safari wieder starten, die Seite schließen und JavaScript wieder aktivieren.

Quelle: n-tv.de



© http://www.n-tv.de/technik/Erpresser-spe...le19668407.html



Sola Scriptura

In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
Linux is like a wigwam with an Apache inside

¥$ WE $CAN


1 Mitglied hat sich bedankt!
 
Roadrunner
Moderator/Medienjunkie
!
Beiträge: 8.823
Registriert am: 11.01.2010


   

Neue Senioren-Betrugs-Masche in der Schweiz
Daten gelöscht, Geld gefordert Vorsicht, falsche Microsoft-Mitarbeiter!

Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz