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Es muss nicht immer Photoshop sein - Alternativen für 0 Euro

#1 von Roadrunner , 01.10.2016 17:46

Zitat

Es muss nicht immer Photoshop sein
Benjamin Schischuh

Es muss nicht immer Photoshop sein - Alternativen für 0 Euro

Egal, ob ein mit der Digitalkamera geknipstes Bild aufpoliert oder ein Logo für die Website erstellt werden soll, Bildbearbeitungsprogramme haben einen festen Platz auf der Festplatte im Zeitalter der Digitalfotografie. Ein störendes Element hier entfernen, ein bisschen Aufhellung dort – nicht wenige Bilder erstrahlen nach einer kurzen Nachbearbeitung im neuen Glanz.

Als Non-Plus-Ultra im Bereich der Bildbearbeitung wird meist Adobe Photoshop genannt. Heimanwender benötigen aber nicht alle der professionellen Features, die die Handhabung der Software, nebenbei bemerkt, auch nicht gerade erleichtern. Abschreckend für die meisten ist auch das Abo-Modell von Photoshop und die Tatsache, dass das Programm aus der "Creative Cloud" von Adobe kommt.

In unserem Download-Special stellen wir Ihnen nützliche Adobe-Alternativen für die Bildbearbeitung vor. Nicht nur als Normal-User, sogar als Profi werden Sie hier fündig. Für die genannten Programme gibt es noch ein weiteres Argument: Sie sind alle gratis!

Paint.NET - Arbeiten mit Ebenen
Für Windows-User besonders interessant ist Paint.NET. Die kostenlose Bildbearbeitung arbeitet mit Ebenen, vielen Filtern, einer umfangreichen History und kann mit Zusatz-Plugins noch weiter verbessert werden. Mit dem vergleichsweise schmächtigen Namens-Vetter Microsoft Paint hat dieses Programm nichts zu tun.

XnView - Verwalten & Bearbeiten
Primär handelt es sich bei XnView um eine Bilder-Verwaltungssoftware. Doch ganz nebenbei bietet das Programm noch etliche Bearbeitungsfunktionen, etwa Kopieren, Ausschneiden, Freistellen, Größe-Ändern, Helligkeit anpassen, Kontrast anpassen und vieles mehr.

PhotoFiltre - Features mit Plugins nachrüsten
Der Bildbearbeiter PhotoFiltre aus Frankreich unterstützt die gängigen Foto-Formate und bietet neben Filtern und Effekten auch Auswahl- und Stempel-Werkzeug zur Bearbeitung. Wie bei Adobe Photoshop dürfen Sie Funktionen mit Plugins nachrüsten.

Lightbox Free - beherrscht auch RAW
Längst nicht alle Foto-Programme beherrschen das von Profis bevorzugte RAW-Bilderformat. Lightbox Free schon. Außerdem hat es diverse Filter und Einstellungen parat, die Ihre Fotos noch schöner machen sollen.

GIMP - der mächtigste Photoshop-Konkurrent
GIMP ist ein Klassiker und der wohl leistungsstärkste Photoshop-Konkurrent. Die vorhandenen Funktionen aufzuzählen, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Einige Stichpunkte: Ebenen, Automatik-Verbesserung, etliche Filter, anpassbares Interface, Entzerrung und so weiter. Ferner läuft GIMP nicht nur auf Windows, sondern auch auf Linux, Mac OS, Sun und FreeBSD.

DigiFoto - mit Photoshop-Plugins erweiterbar
Wer sich nicht ganz so tief in die Materie einarbeiten mag, greift etwa zu DigiFoto. Zu dessen Grundausstattung gehört das Entfernen roter Augen, Verbessern mit Effekten und natürlich der berühmte Zauberstab zum Freistellen. Wer mag, erweitert das Tool mit Photoshop-Plugins.

RAW Therapee - RAW-Unterstützung auch für Linux
Der Name sagt es bereits: RAW Therapee unterstützt das Profi-Format RAW. Das Programm überzeugt ferner mit einer optisch ansprechenden und aufgeräumten Nutzer-Oberfläche. Und es läuft auch unter Mac OS und Linux.

VCW VicMan's Photo Editor Pro - übersichtlich für den Alltag
Das Programm mit dem ein wenig sperrigen Namen VCW VicMan's Photo Editor Pro wirbt damit, über 30 Bildformate zu unterstützen. Die abgespeckte Free-Version ist für die meisten alltäglichen Aufgaben völlig ausreichend.

MobaPhoto - Bildbearbeitung kostenlos für die Hosentasche
Das portable Tool MobaPhoto eignet sich bestens als Begleiter auf dem USB-Stick in der Hosentasche. Wer schnell im Urlaub ein paar Bilder aufpolieren mag, liegt hier richtig.

StudioLine PhotoBasic - Ordnung für Ihre Fotos
StudioLine PhotoBasic ist gleichzeitig Verwalter und Bildbearbeiter. Kontrast und Tonwerte ändert das Tool ebenso mühelos wie es Ihre Fotos nach bestimmten Kriterien sortiert.

Magix Foto Designer - mit vielen Automatik-Funtkionen
Der Foto Designer von Magix setzt vor allem auf die Automatik-Funktionen zur Optimierung Ihrer Bilder. Wer manuell Hand anlegen mag, kann das aber auch tun.

Photoscape - kleiner Helfer
Wo Photoshop unüberschaubar groß ist, geht Photoscape einen anderen Weg. Das kleine Programm kommt trotzdem mit den wichtigsten Bearbeitungsfunktionen.

XnView
Die Software bietet Ihnen das Kopieren, Ausschneiden und Freistellen von Bildern, Größenänderung, Helligkeits- und Kontrastanpassung, einen Vollbildmodus, eine Dia-Show, TWAIN -, Druck- und Drag & Drop Unterstützung. Mit XnView lassen sich aber auch Webseiten, Kontaktabzüge und Multi-Frame-Dateien erstellen.

Tipp: Mit Fotojet steht ein kostenfreies Online-Bildbearbeitungsprogramm zur Verfügung, das mit vielen Funktionen beeindruckt. Kleiner Wermutstropfen: Es baut auf eine umstrittene Technologie auf - und benötigt natürlich stets eine Internet-Verbindung.
Sie kennen weitere kostenlose Alternativen zu Photoshop, die dem großen Vorbild wenigstens in Teilaspekten gerecht werden oder es sogar übertreffen? Verraten Sie uns die Programme im Kommentarfeld unter diesem Artikel!

© Apple Inc.
Mac-Nutzer sind ab Werk mit dem kostenlosen Bildbearbeitungs- und Verwaltungsprogramm Fotos ausgestattet. Unsere Kollegen der Macwelt erklären, wie man das Programm am besten einsetzt.



© http://www.pcwelt.de/ratgeber/Gratis-Bil...79437&pm_ln=101



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RE: Es muss nicht immer Photoshop sein - Alternativen für 0 Euro

#2 von schmubo , 01.10.2016 21:28

Da muss ich als alter Amateurfotograf doch mal meinen Senf dazu geben:

Photoshop ist der Platzhirsch unter den Bildbearbeitungsprogrammen. Wer nicht die aktuellste Version braucht, kann sich von der Adobe-Website eine ältere Ausgabe als Freeware runterladen (den Link habe ich gerade nicht parat - einfach mal googeln). Ich habe das vor ein paar Jahren gemacht - und bin dann doch auf den GIMP umgestiegen, was sich als Vorteil erwiesen hat, als ich mich Windows ab- und Linux zugewandt habe.

Für einfache Retusche-Arbeiten unter Windows ist paint.net die erste Wahl. Dieses Programm lässt sich auch für komplexere Arbeiten einsetzen. Und wer die Einarbeitung nicht scheut, kann mit dem GIMP alles erreichen, was auch mit Photoshop möglich ist. Man muss nur lernwillig sein.

Ich stimme unserem @Roadrunner vollumfänglich zu: Es muss nicht immer Photoshop sein.


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RE: Es muss nicht immer Photoshop sein - Alternativen für 0 Euro

#3 von mopedopa , 03.10.2016 08:27

Ich war unter Windows auch ein großer Freund von Photoshop Jetzt unter Linux Mint habe ich Gimp. Leider komme ich mit dem Programm schlecht zurecht.
Ich suche immer die Möglichkeit zum Retuschieren oder/ oder Duplizieren ??


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RE: Es muss nicht immer Photoshop sein - Alternativen für 0 Euro

#4 von Ziege , 03.10.2016 16:02

Ich benutze auch GIMP. Es ist wirklich nicht ganz so einfach, sich da reinzufuchsen. Es gibt aber jede Menge nützliche und hilfreiche You-Tube-Tutorials für GIMP.


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RE: Es muss nicht immer Photoshop sein - Alternativen für 0 Euro

#5 von Herrmann † , 05.10.2016 04:43

Mir gings ähnlich, beim Umstieg von Windows auf Linux, mit der Fotosoft; auch ich liebte erst Photoshop und unter Linux lernte ich dann GIMP kennen. Mir gefiel GIMP auf Anhieb, die Arbeit war deutlich einfacher und unkomplizierter, die Jobs gingen leichter und schneller von der Hand. Adobe ist mir eher ein Dorn im Auge, da diese Bude so tut, als verkaufe sie das Gelbe vom Ei, kocht aber dennoch, wie alle Anderen, auch nur mit Wasser. Allerdings rufen die bei Adobe für schon einfache und simple Proggies (Bsp. PDF Bearbeitung) viel zu heftige Preise auf. Die Kosten nervten mich bei den Windowsproggies eh schon und als Windows XP starb, war bei mir auch Schicht. Seitdem flitzt Linux durch meine Rechner, die Umstellung war recht leicht und ich kann alle Jobs machen, wie damals unter Windows, aber ohne mich dafür arm zu bezahlen.


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RE: Es muss nicht immer Photoshop sein - Alternativen für 0 Euro

#6 von Herrmann † , 05.10.2016 05:04

Zitat von mopedopa im Beitrag #3
Ich suche immer die Möglichkeit zum Retuschieren oder/ oder Duplizieren ??


@mopedopa - Ich hätte hier ein Tutorial zur Retusche. Die Dame erklärt das ganz gut und einfach. Etwas anspruchsvoller wird der Job in dem Zweiteiler Beauty-Retusche hier und hier vorgestellt. In der Leiste rechts, wo weitere Vids gelistet sind, findest Du noch mehr dazu.

Was meinst Du mit Duplizieren? Duplizieren eines Bildes, oder eines Layers sind zwei versch. Schuhe. Sofern es ums Duplizieren eines Layers geht, wird das im von mir zuerst angegebenen Video schon gut erklärt. Machs doch ganz einfach; erst guckst Du mal die drei Tuts und probierst das am besten gleich aus und dann guckst Du, ob Du mich im Skype anwesend siehst, dann kann ich Dir evtl. auch auf diesem Weg unter die Arme greifen. Denke dran, ich bin in Thailand, also 5 Std. weiter in der Zeit, aber wir treffen uns ja öfter im Skype, Du kennst das ja schon.


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RE: Es muss nicht immer Photoshop sein - Alternativen für 0 Euro

#7 von Roadrunner , 05.10.2016 05:08

Ich kenne Photoshop nur vom Hörensagen und GIMP seit ich LINUX kenne (2001).
Hier der Beitrag aus der Wikipedia

Zitat
GIMP

Betriebssystem Linux, OS X, Windows u. v. m.
Programmier­sprache C
Kategorie Grafiksoftware
Lizenz LGPLv3+ und GPLv3+

www.gimp.org

GIMP (GNU Image Manipulation Program, ursprünglich General Image Manipulation Program)[3] ist ein kostenloses und freies pixelbasiertes Grafikprogramm.

GIMP ist ein Grafikprogramm, welches Funktionen zum Editieren und Erstellen von Pixel- und Vektorgrafiken bietet.[4] Neben der Version für GNU/Linux und Unix bestehen auch Portierungen auf Microsoft Windows und OS X. Für diese wird die aktuelle Version 2.8.16 auf gimp.org als lauffähige Version (sogenannte „binaries“) zur Verfügung gestellt. Für die anderen Systeme werden gepackte Tar-Archive des Quellcodes zur Verfügung gestellt. Bei Linux-Distributionen ist es üblich, dass diese vom Distributor als Binaries ausgeliefert werden.[5] Das GIMP-Benutzerhandbuch wird in 16 Sprachen zum Herunterladen angeboten.[6]

Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
2 Versionen
3 Funktionsumfang
3.1 Farbunterstützung
3.2 Auswahl- und Maskierungsfunktionen
3.3 Automatisierte Bildbearbeitung durch Skripte
3.4 Geplante Funktionen
4 Derivate und Modifikationen
4.1 CinePaint
4.2 GIMPshop
4.3 GimPhoto
5 Literatur
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
Geschichte

Die Figur trägt den Namen Wilber
Die erste öffentliche Testversion von GIMP wurde von Peter Mattis am 21. November 1995 auf der Liste comp.os.linux.development.apps angekündigt.[7] Zusammen mit seinem Kommilitonen Spencer Kimball hatte er das Programm als Studienarbeit entwickelt. Die erste Betaversion wurde für Linux (1.2.13), Solaris (2.4), HP-UX (9.05) und IRIX bereitgestellt. Die erste offizielle Version 0.54 erschien im Januar 1996.

Bereits zu diesem Zeitpunkt war GIMP ein umfangreiches Programm, das unter anderem mit einem Plug-in-System, beliebigem Rückgängigmachen und Wiederholen, intelligenter Schere, Dithering, Unterstützung von 8, 15, 16 und 24 Bit Farbtiefe pro Bild, Zoom und Verschieben in Echtzeit, simultaner Bearbeitung mehrerer Bilder, Unterstützung der Formate GIF, JPEG, PNG, TIFF und XPM sowie vielen Auswahl- und Bearbeitungswerkzeugen aufwarten konnte. Das Programm galt jedoch anfänglich als fehlerbehaftet und absturzfreudig. Zudem verwendete es damals noch das proprietäre Motif-Toolkit für die Bedieneroberfläche, für welches die nötigen Header-Dateien nicht frei und kostenlos zur Verfügung standen. Deshalb konnte es von vielen Benutzern nur als statisch gelinktes und fertig kompiliertes Programm verwendet werden; selbst an GIMP zu arbeiten und das Ergebnis sofort zu nutzen war ihnen nur schwer oder gar nicht möglich.

Als Peter Mattis von Motif auf eine freie Lösung umsteigen wollte, entwickelte er sein eigenes Toolkit GTK+, das inzwischen als offenes Projekt ein Eigenleben führt und beispielsweise in der Desktop-Umgebung Gnome verwendet wird. Damit konnte GIMP völlig ohne Motif-Aufrufe umgesetzt werden, und es war relativ einfach, das Programm auf andere Systeme zu portieren.

GIMP erlangte vor allem unter Linux eine große Verbreitung und etablierte sich dort im Laufe der Zeit als Marktführer für digitale Bildbearbeitung. Das Programm ist Bestandteil fast aller Linux-Distributionen, die nicht konsequent auf GTK basierende Programme verzichten. Allerdings wurde auf dem Ubuntu Developer Summit nach der Veröffentlichung von Ubuntu 9.10 beschlossen, in Ubuntu 10.04 GIMP nicht mehr vorzuinstallieren, da es „zu kompliziert“ sei, es zu viel Platz auf der Installations-CD benötige und bereits F-Spot mitgeliefert werde. Außerdem könne man es weiterhin über die Software-Repository nachladen.[8]

GIMP unterstützt mehr als dreißig Dateiformate, überwiegend Grafikformate.[9]

Versionen
Version Erscheinungsdatum Anmerkungen
n.n. 21. November 1995 erste veröffentlichte Testversion
0.54 Januar 1996
1.0 5. Juni 1998 neue Schnittstelle für die Skriptsprache Skript-Fu; eigenes Dateiformat XCF
1.2 25. Dezember 2000 Fehlerbereinigungen, Überarbeitung der grafischen Oberfläche
2.0 24. März 2004 erstmals einfaches CMYK, SVG-Import und -Export, weitere Änderungen an der grafischen Oberfläche
2.2 20. Dezember 2004 Vorschaufunktion für zahlreiche Werkzeuge, Anpassung der grafischen Oberfläche an die GNOME Human Interface Guidelines
2.4 24. Oktober 2007 grafische Oberfläche überarbeitet, verbesserte Werkzeuge zur Freistellung, Skalierung und Text an Pfaden; einzelnes, unabhängiges Rückgängig-Machen länger zurückliegender Bearbeitungsschritte
2.6 1. Oktober 2008 Umstieg auf neue Grafikbibliothek Generic Graphics Library (GEGL) begonnen
2.8 3. Mai 2012 optionaler Ein-Fenster-Modus, Ebenengruppen, Texteingabe direkt auf der Leinwand, Speichern und Exportieren überarbeitet[10]
2.9 27. November 2015 größere Farbtiefen pro Farbkanal, simple OpenEXR-Integration, mehr Direkt-Vorschau-Filter, experimentelle Integration von Hardware-Beschleunigung via OpenCL [11]
2.10 (steht noch aus) neue Funktionen der Version 2.9 noch weiter ausgebaut, verbesserte und vereinfachte Bildtransformationen, stark ausgebaute Skalierungsmethoden, enorme Geschwindigkeitsverbesserungen durch Multicore-Nutzung und Hardware-Beschleunigung über OpenCL (so viele wie möglich der bestehenden Filter werden portiert), viele weitere Detailverbesserungen.[12][13]
Legende:Alte VersionAktuelle VersionAktuelle VorabversionZukünftige Version
Die Version 1.0 von GIMP wurde am 5. Juni 1998 veröffentlicht. Die bedeutendsten Neuerungen waren eine neue Programmierschnittstelle und eine Prozedurendatenbank, welche es ermöglichten, GIMP mittels einfacher Skripte zu erweitern. Mit dieser Skript-Fu genannten Funktion konnten nun Abläufe automatisiert werden. Zusätzlich gab es eine neue Speicherverwaltung, mit der das Laden großer Bilddateien kein Problem mehr darstellte. Außerdem wurde mit dieser Version das GIMP-eigene Dateiformat XCF eingeführt.

Am 25. Dezember 2000 gaben die Programmierer die Version 1.2 von GIMP frei.[14] Die Neuerungen gegenüber der stabilen Variante 1.0 hielten sich in Grenzen; neben Fehlerbereinigungen wurde vor allem die Benutzeroberfläche überarbeitet.

Nach einer langen Pause zwischen den Veröffentlichungen wurde am 24. März 2004 schließlich GIMP 2.0 mit vielen Verbesserungen freigegeben.[15] Die wichtigsten Änderungen waren die strikte Trennung von Programmlogik und Benutzungsoberfläche sowie eine einfache CMYK-Umsetzung. Damit verfügte GIMP erstmals, wenn auch nur eingeschränkt und in einfachem Umfang, über eine Druckvorstufe. Weiterhin wurden die Menüs überarbeitet und die Übersichtlichkeit verbessert. In jedem Bildfenster befand sich jetzt eine Menüleiste. An neuen Funktionen bot das Programm bessere Pfad- und Text-Werkzeuge. Es beinhaltete jetzt auch Import- und Exportfunktionen für SVG.

GIMP 2.2 wurde am 20. Dezember 2004 veröffentlicht.[16] Die wichtigste Änderung der neuen Version stellte eine verbesserte Benutzeroberfläche dar. So haben zahlreiche Werkzeuge von GIMP nun eine Vorschaufunktion. Während GIMP 2.0 noch für Drehungen und Verzerrungen nur ein Gitter verwendete, um Aktionen des Benutzers zu visualisieren, drehte und verzerrte GIMP 2.2 den gewählten Bereich simultan. Ferner wurde eine Vielzahl von Dialogen an die GNOME Human Interface Guidelines, die Richtlinien zur Gestaltung der Benutzeroberfläche von GNOME-Programmen, angeglichen. Zu den Verbesserungen der grafischen Oberfläche gehörte auch eine bessere Zusammenarbeit mit anderen Anwendungen.

GIMP 2.4 wurde am 24. Oktober 2007 veröffentlicht. Neuerungen der 2.4er-Reihe sind insbesondere die Nutzung von ICC-Profilen, ein Werkzeug zum automatischen Freistellen von Objekten,[17] verbesserte Skalierung durch Einsatz des Lanczos-Filters sowie die Möglichkeit, Text an Pfaden entlanglaufen zu lassen. Weiterhin können jetzt auch länger zurückliegende Änderungen zurückgenommen werden, ohne dass alle dazwischen vorgenommenen Änderungen verlorengehen – eine von Grafikern oft genutzte Funktion. Obendrein wurde die Benutzeroberfläche umfassend überarbeitet.

Mit der am 1. Oktober 2008 erschienenen Version 2.6 wurde der Umstieg vom bisherigen Grafik-Kernel auf die unabhängige Bibliothek GEGL (Generic Graphics Library) begonnen. Zum Freigabetermin waren noch nicht alle Funktionen portiert, so dass die erhoffte Unterstützung höherer Farbtiefen fehlte. Die Benutzeroberfläche wurde erneut verändert und ein permanentes Bildfenster implementiert, was vor allem den Anwendern mit weniger ausgefeilten Fenstermanagern zugutekommen sollte.

GIMP 2.8 erschien am 3. Mai 2012. Seit dieser Version gibt es einen optionalen Ein-Fenster-Modus. Die klassische, besonders bei Mehrmonitorbetrieb bewährte Mehrfenstervariante bleibt als Standard erhalten.[18] GIMP speichert seit dieser Version nur noch in das eigene XCF-Format, für andere Formate existiert seitdem eine Export-Funktion. Ebenen können in Gruppen eingeteilt werden. Texte werden nicht mehr in einem Extra-Fenster editiert, sondern direkt auf der Zeichenfläche („Leinwand“). Die meisten Werkzeuge auf der Leinwand werden mit Cairo dargestellt. Die Version 2.8.2 läuft erstmals ohne X11-Server nativ unter OS X.

Die zukünftige stabile Version GIMP 2.10 wird vollständig auf GEGL aufbauen.[19]

Funktionsumfang
Die Bearbeitungsfunktionen sind über Werkzeugleisten, Menüs und dauerhaft eingeblendete Dialogfenster zu erreichen. Diese enthalten sogenannte Filter für grafische Effekte, zudem Pinsel sowie Umwandlungs-, Auswahl-, Ebenen- und Maskierungsfunktionen. Zum Standardumfang gehören derzeit 48 verschiedene Pinsel, weitere lassen sich erzeugen, zudem sind alle bezüglich Kantenschärfe und Deckung einstellbar.

Farbunterstützung

Dialog für Muster
GIMP hat Farbpaletten für RGB, HSV, CMYK, ein Farbrad sowie Funktionen, um Farben aus einem Bild zu entnehmen (Pipette). Auch eine direkte Eingabe der hexadezimalen Farbwerte aus HTML ist möglich. Auch wenn das Programm eine CMYK-Palette anbietet, arbeitet es immer in RGB mit einer Farbtiefe bis 8 Bit. Es unterstützt außerdem Muster, die direkt auf eine Fläche aufgetragen werden können. Auch diese lassen sich weitgehend anpassen, so dass auch Zwischenfarben möglich sind.

Auswahl- und Maskierungsfunktionen
Dialoge für Ebenen, Farbkanäle, Pfade und „Rückgängig“
GIMP besitzt Auswahlfunktionen für rechteckige, runde und freiförmige Bereiche sowie nach Farbe und nach starken Farbkanten. Daneben kennt das Programm Ebenen, die sich ausblenden oder in der Deckung verändern lassen. Auch eine direkte Beeinflussung der einzelnen Farbkanäle ist möglich.

Automatisierte Bildbearbeitung durch Skripte
Nahezu alle Vorgänge in GIMP können durch sogenannte GIMP-Skripte automatisiert werden. Diese Art von Programmen kann durch den eingebauten Scheme-Interpreter (Skript-Fu) sowie über eine externe Anbindung von Perl, Python oder Tcl verarbeitet werden. Die Unterstützung von in Ruby geschriebenen GIMP-Skripten befindet sich noch in einem experimentellen Stadium. Makros können daher mit den oben genannten Programmiersprachen erstellt werden, entsprechende Schnittstellen bzw. Bindings sind vorhanden. Auf diese Weise erstellte Skripte und Plug-ins für GIMP können interaktiv sowie im Batch-Modus ausgeführt werden, das heißt ohne Interaktion eines Benutzers. Wiederkehrende (auch komplexe) Bildbearbeitungsvorgänge können so automatisiert werden. Grafiken für eine Webseite können beispielsweise direkt über CGI-Skripte erzeugt werden, man kann bei einer großen Anzahl an Bilddateien eine Farbkorrektur vornehmen oder das Grafikformat ändern. Hinweise zur Verwendung solcher Skripte finden sich im GIMP-Wikibook.

Geplante Funktionen
Für zukünftige Ausgaben von GIMP ist vor allem die alleinige Nutzung einer ursprünglich eigens für GIMP entwickelten übergeordneten Grafikbibliothek (englisch Generic Graphics Library, kurz GEGL) geplant. Diese Bibliothek bietet neben der bisherigen Farbtiefe von 8 Bit pro Farbkanal auch 16-Bit-Farbwerte[20][21] sowie einen Modus mit 32-Bit-Gleitkomma-Genauigkeit, welcher beispielsweise bei der Bearbeitung von HDR-Aufnahmen von Bedeutung ist. Zusätzlich ist mit GEGL neben der bisherigen RGB-Darstellung mit CMYK und Lab die Unterstützung weiterer Farbräume geplant. Um dies umzusetzen, werden die Bearbeitungsfunktionen in der Bibliothek implementiert[22] und rechnen intern mit einer Genauigkeit von 32-Bit Gleitkomma pro Farbkanal.[23] GEGL arbeitet nicht-destruktiv und soll weitere Dateiformate, zum Beispiel Rohdatenformate von Digitalkameras, unterstützen.[23] Die Auslagerung der Bildbearbeitung in eine eigene Bibliothek ermöglicht die Nutzung der Funktionen in anderen Programmen – entsprechend gibt es bereits Anbindungen für C#,[24] Ruby[25] und Python.[26]

Weiterhin geplant sind eine druckempfindliche Sprühdose (für Grafiktabletts), das Laden von Photoshop-Pinseln und höhere HIG-Konformität.

Ab Version 2.10 sollen mehrere Prozessorkerne unterstützt werden.[27] Die Wirkung von Filtern soll nicht mehr in einem kleinen Vorschaubild im Filterfenster gezeigt werden, sondern live im Hauptfenster zu sehen seien[28]. Außerdem wird auch die GPU für die Berechnungen herangezogen, dafür haben die Entwickler OpenCL integriert, auf die GEGL zugreifen kann. Photoshop Elements hat diese Funktionen zwischen 2007 und 2012 eingeführt.

Derivate und Modifikationen

CinePaint
Unter dem Namen CinePaint (früher Film Gimp) ist ein professioneller Ableger des Programmes entstanden, der sich durch größere Farbtiefen und ein Farbmanagement auszeichnet. Diese Version wird in der Filmindustrie verwendet und hat dort die eingestellte IRIX-Version von Adobe Photoshop ersetzt.

GIMPshop
GIMPshop war eine Modifikation des GIMP, die v. a. in Erscheinungsbild und Bedienung Adobe Photoshop angeglichen war. Der ursprüngliche Entwickler Scott Moschella wollte damit langjährigen Nutzern des kommerziellen Photoshops den Umstieg erleichtern. Die Entwicklung ist seit 2006 und der Version 2.2.11 (auf GIMP 2.2.11 bezogen) ausgesetzt. Zuletzt wurde die Version 2.8 freigegeben (vorerst nur für Windows und OS X). Unter der ursprünglichen Downloadadresse wird mittlerweile Malware verbreitet.[29]

GimPhoto
In der Tradition von GIMPshop steht GimPhoto,[30] das ebenfalls mit einer Photoshop-ähnlicheren Bedienung aufwartet. Es kann über die kleine Anwendung GimPad noch mehr an individuelle Bedürfnisse im Erscheinungsbild angepasst werden. GimPhoto basiert auf GIMP 2.4.3. von 2007.



© https://de.wikipedia.org/wiki/GIMP



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zuletzt bearbeitet 05.10.2016 | Top

RE: Es muss nicht immer Photoshop sein - Alternativen für 0 Euro

#8 von mopedopa , 05.10.2016 08:09

@Herrmann

Ich meine das clonen, so heisst es im Photoscape. Mann kann damit zum Beispiel so schön Fotos manipulieren.
Schau bitte mal mein Foto.
Ich habe mir auf der Seite von Gimp die Anleitung durchgelesen habe es aber trotzdem nich geschafft.


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RE: Es muss nicht immer Photoshop sein - Alternativen für 0 Euro

#9 von Herrmann † , 07.10.2016 06:43

Nee, so jeht dat nich bei GIMP. Hab Dir gerade ne PN geschickt, mit entspr. Tuts.

@all - sofern hier Leute rein schauen, die GIMP noch kaum, bis gar nicht kennen, hätte ich hier ein Video (für den blöden Titel kann ich nix) zum kennen lernen.


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zuletzt bearbeitet 07.10.2016 | Top

RE: Es muss nicht immer Photoshop sein - Alternativen für 0 Euro

#10 von mopedopa , 07.10.2016 08:52

Die Anleitung ist gerade richtig für mich, Danke


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