Hallo Forum.
ich möchte falls es nicht ohnehin schon bekannt ist auch daraufhinweisen das es für Scamer die Möglichkeit gibt in der Spielewelt von Second Life Leute abzuzocken.
Dies wird dort auch schon reichlich praktiziert.
Man kann sich dort ganz einfach von echten Geld Spielgeld kaufen sogenannte Linden Dollars (L$) und umgedreht kann man diese Linden Dollars auch wieder in US$ bzw Euros umtauschen.
Da die überweisung direkt von Avatar zu Avatar geht habe ich im Zweifelsfall nur ein Pseudonym was ich natürlich nicht anzeigen kann.
Second Life ist ein 3 D Chat, man kann dort wie im echten Leben auch gegenstände kaufen um seinen Avatar oder sein virtuelles Grundstück auszustatten. Dafür sind diese Linden Dollars eigentlich gedacht.
Die Maschen der Scamer sind ähnlich derer wie im Forum beschrieben. Man wird einfach über IM (das ist der dortige Instant Messenger Dienst) angeschrieben und es werden die tollsten Geschichten erfunden. Second Life ist International und von der ganzen Welt aus erreichbar auch aus Afrika und Russland das macht die sache noch einfacher für die Scamer.
Der Betreiber dieser Plattform ist leider vollkommen merk und lernbefreit und unternimmt gar nichts. Man kann einen Abuse Report senden dieser wird jedoch nicht weiter beachtet solange es nicht die Betreiberfirma selber betrifft.
Man kann den betreffenden User höchstens Muten, was einen aber letztendes weder das Geld wieder bringt noch den Täter zur Rechenschaft zieht.
Naja ich denke mal was ich hier schreibe ist eh schon bekannt und vielleicht nicht so interessant für euch wollte aber nur mal drauf hingewiesen haben.
Liebe Grüße
Jenna
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Jenna
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Verstehe ich das richtig? Sie lassen sich für ihre "verlorenen Papiere und lebenswichtigen Operationen "Lindendollars schicken und tauschen sie um?Das wäre ja einfacher als die nächste WU filiale aufzusuchen. Kenne das Spiel nicht:
Ich kenne Second Life und bin auch Begeistert von dieser Welt.
Die beschriebene Methode ist durchaus Realistisch und mir völlig neu.
Guter Hinweis, Danke Jenna für diesen Tip.
Das LindenLab nichts macht liegt Tatsächlich in der Natur der Sache.
Wie im "richtigen" Leben gibt es auch in dieser virtuellen Welt die Möglichkeiten für Betrug und Abzocke.
Aber genauso auch ehrliche Kontakte. ( Meine Erfahrung bisher)
Wie im realen Leben, so auch im Virtuellen sollte man sein Gehirn nicht komplett abschalten und so einigermaßen wach durch die realen und/oder virtuellen Welten gehen. Betrüger gibt es in Beiden!
Immerhin stehen hinter den Avataren reale Menschen.
Sola Scriptura
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Meiner Erfahrung nach wird es hauptsächlich über die Romantic Schiene versucht. Dadurch das man einen Avatar vor sich hat der auch noch möglicherweise hübsch gestyled ist wird so mancher natürlich noch williger zu zahlen.
Aber es stimmt schon es gibt gute und böse. Man kann auch sehr leicht RL Daten dort abgreifen. Also Daten aus dem echten Leben mittels eines selbst gescripteten Huds zum Beispiel. Es wäre laut den Bedingungen zwar illegal aber im ernstfall wer kriminell ist kümmert sich nicht um die TOS.
Ich erinnere nur an die Geschichte mit ZFire Xue alias Michael Paine mit seiner "RedZone" der konnte sogar IP auslesen und so zuordnen wer welche Alts (Zweitavatare ) besass und in welcher Region man denn gerade war RL also im echten Leben. Das er gebannt wurde letzendlich ist nicht Linden Lab zu verdanken sondern den Justizbehörden der USA die ihn in den Knast brachten.
Ich habe dort sehr positive aber halt auch negative erfahrungen gemacht mit der Zeit.
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Jenna
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Hehehe... sollten wir mal über ne neue Art des Baitens nachdenken; Second Life-Baiter, wenn dies überhaupt möglich wäre.
Bait save
Herrmann the German
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Also richtig baiten stell ich mir schwer vor weil im richtigen leben so bei E-Mail usw kann ich immer was erfinden schnell warum der WU Transfer dann nun nicht geklappt hat. Im Secondlife wirds schwer "Schick mir mal 10.000 L$" "Öhm geht grad nicht" "Warum?" usw usw....Nun kann es aber auch sein das ich dort bevorzugtes Opfer bin da ich Managerin bzw Administratorin in verschiedenen Clubs und Rollenspielen bin und dadurch in den suchverzeichnissen auch sehr leicht gefunden werde...Vielleicht ist bei anderen die Erfahrung halt nicht so negativ wie ich sie gemacht habe.
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Jenna
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