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Hacker entdecken soziale Netzwerke

#1 von Rattenfänger , 30.04.2009 10:08

Ouelle PC. Tools:

Sind soziale Netzwerke im Internet jetzt schon gefährliche Minenfelder?

Hacker-Tricks, von denen Sie wahrscheinlich noch nie gehört haben!

Die Internetkriminellen haben die sozialen Netzwerke im Internet offenbar jetzt in ein ganzes Minenfeld voller Bedrohungen verwandelt, in denen schon ein winziger falscher Schritt fatale Folgen haben kann. Die guten, alten Zeiten, in denen Sie sich einfach mit einem Antivirus-Programm gegen Gefahren schützen konnten, sind leider längst vorbei. Und je mehr wir aufpassen, umso unverschämter wollen uns die Gauner übers Ohr hauen. Lassen Sie sich nicht täuschen: Die Tricks werden von Tag zu Tag raffinierter! Betrachten wir einmal einige Beispiele für ganz neue kriminelle Ideen sowie Möglichkeiten, ihnen zu begegnen.

Koobface (ein Wurm in sozialen Netzwerken). Das Virus verschafft sich Zugriff auf die Profilseiten von Facebook und fordert Sie auf, sich ein Video anzuschauen und dafür Ihren Flash-Player zu aktualisieren. Dabei werden gefährliche Dateien wie flash_update.exe und bloivar29.exe heruntergeladen und installiert, die verschiedene sichtbare Probleme verursachen. Zum Beispiel kann Ihr Facebook-Profil verändert werden, so dass beim Aufruf des Supports eine Fehlermeldung angezeigt wird. Auβerdem besteht eine erhebliche Gefahr, dass persönliche und finanzielle Daten gestohlen werden!

In sozialen Netzwerken und über Sofortnachrichten werden Bilddateien, in denen sich Malware versteckt, verbreitet. Die Hacker geben sich als Ihre Bekannte aus und fordern Sie per Nachricht auf, sich ein Bild anzuschauen. Wenn Sie dann auf die legitim erscheinende URL klicken, werden Sie zu einer Website mit gefährlichen ausführbaren Dateien geführt, die entsprechend verändert wurden und sich als normale Bilddateien (jpg, gif oder bmp) ausgeben. Sobald Sie diese „Bilder“ herunterladen und öffnen, setzt sich die Malware unbemerkt auf Ihrem Computer fest. Die Hacker können dann die Kontrolle über Ihr Betriebssystem übernehmen, Ihre Identität missbrauchen oder Ihnen sogar erhebliche finanzielle Verluste zufügen!

Virus über gefälschte UPS-Lieferseite, auch als Zbot bekannt. Wenn Sie eine gefälschte UPS-Lieferseite aufrufen, wird eine gefährliche Datei übertragen. Zbot verbreitet sich über Phishing-Mails und Sofortnachrichten. Sie werden informiert, dass eine UPS-Lieferung nicht an Sie übergeben werden konnte, und aufgefordert, die Rechnung online einzusehen. Stattdessen werden Sie aber auf eine gefälschte Website geführt. Von dieser wird ein gefährliches Programm auf Ihren Computer geladen, das die Firewall umgehen und anschlieβend persönliche und finanzielle Daten stehlen soll.
Wie können wir uns gegen all diese Bedrohungen schützen?

überlegen Sie gut, bevor Sie Anhänge oder Verknüpfungen aus unerwarteten Sofortnachrichten und E-Mails öffnen oder ausführen.
Verwenden Sie immer die neuesten Antivirus- und Anti-Spyware-Programme mit verhaltensorientiertem Schutz, wie Spyware Doctor mit AntiVirus. Lassen Sie sie immer im Hintergrund laufen.
Führen Sie regelmäβig Smart Updates und Microsoft Updates aus.
Wenn Sie aufgefordert werden, eine neue Version eines Flash-Players oder eines anderen Programms herunterzuladen, sollten Sie immer direkt die Website des Herstellers aufrufen und die Datei von dort herunterladen.
Legitime Organisationen haben normalerweise eine Telefonnummer. Klicken Sie in E-Mails nicht einfach auf eine Verknüpfung oder einen Anhang, sondern rufen Sie zunächst zurück.
Bleiben Sie immer auf der Hut! Es ist besser, zu vorsichtig zu sein, als Ihre Gutgläubigkeit nachher zu bereuen.

Gefährlichste Bedrohungen
In letzter Zeit wurden vom PC Tools Malware Research Center unter anderem die folgenden Bedrohungen entdeckt:

Worm.Conficker.C

Trojan.Pakes.MNO

RogueAntiSpyware.VirusMelt

Trojan.Agent.ASMU

Exploit.AdobeReader

Spyware.Known_Bad_Sites

Die obigen Infizierungen können mit PC Tools Internet Security oder Spyware Doctor mit AntiVirus erkannt und gelöscht werden.


Rattenfänger Geschäftspartner von Usman Bello

Ich habe einen ganz einfachen Geschmack. Ich bin stets mit dem Besten zufrieden.


 
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zuletzt bearbeitet 30.04.2009 | Top

RE: Hacker entdecken soziale Netzwerke

#2 von Cyberline ( gelöscht ) , 30.04.2009 12:55

Danke für den Rat!


Cyberline

RE: Hacker entdecken soziale Netzwerke

#3 von Cyberline ( gelöscht ) , 30.04.2009 14:43

Hallo, nochmals Danke.Ich habe eben meinen awast durchlaufen lassen und einen Trojaner aus Win32 Launchexe in den Container verschoben. Gestern mußte ich einen
Techniker kommen lassen, da mein Benutzerprofil beschädigt war und nicht mehr geladen werden konnte. Ich bin gar nicht mehr an meine Dateien herangekommen und
eine Menge Daten sind verlorengegangen. Am 22.3. hat mein awast schon mal einen Trojaner erwischt. Damals hatte ich ja auch 2 Hacker in meinem Boot.
Der awast hat sich damals aber nicht gemeldet. Am 14.11.2008 hat der awast gleich drei infizierte Dateien gemeldet;2 im wsock 32.dll und 1 in kernel32.dll.
Soll ich jetzt die Dateien im Container löschen? Ich habe Angst, das ich dann eine neue Festplatte brauche. Soll ich neben dem awast auch noch den Spyware-Doctor herunterladen? Macht das Sinn? Den awast werde ich jetzt jeden Tag einmal im Hintergrund durchlaufen lassen. Das kann kann ja nicht schaden.


Cyberline

RE: Hacker entdecken soziale Netzwerke

#4 von schmubo , 30.04.2009 23:40

Der Container wird von Avast! kontrolliert. Dateien, die sich im Container befinden,
können keinen Schaden mehr anrichten. Insofern kannst Du Dir den Kauf einer neuen
Festplatte wohl sparen.

Ich bin allerdings der Ansicht (und mit dieser Meinung stehe ich nicht ganz allein da),
dass eine verseuchte Festplatte komplett gelöscht und formatiert werden sollte. Der
Aufwand für die Datensicherung und für die Installation des Betriebssystems und der
Programme ist zwar erheblich, aber im Allgemeinen kannst Du dann davon ausgehen,
einen von allen Schädlingen befreiten Computer zu haben.


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