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Geldwäsche findet auch im Rahmen des Vorschussbetruges statt.
Insbesondere bei Angeboten als "Finanzagent" auch Muli genannt. "Finanzagenten" gesucht: Stellenangebot mit Folgen

Geldwäscherei bezeichnet die Einschleusung illegal erwirtschafteter Geld- bzw. Vermögenswerte in den legalen Finanz-und Wirtschaftskreislauf.
Dieses illegale Geld ist entweder das Ergebnis illegaler Tätigkeiten (z. B. Drogenhandel, Waffenhandel,
in Deutschland auch Steuerhinterziehung) oder soll der Finanzierung illegaler Tätigkeiten dienen.

Geldwäsche ist ein Straftatbestand sowohl nach deutschem Strafrecht als auch dem Strafrecht anderer Länder.
Die Bekämpfung der Geldwäsche wird als wichtiges Element im Kampf gegen Organisierte Kriminalität betrachtet.

Vorgehen der Geldwäscher
Das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung unterscheidet drei Phasen der Geldwäscheprozesses

 1. Einspeisung (placement)
2. Verschleierung (layering)
3. Integration (integration)

Geldwäsche Einspeisung (placement)
Der erste Schritt der Geldwäsche ist die Einspeisung der durch Straftaten erlangten Bargeldmenge in den Finanz- oder Wirtschaftskreislauf.
Das erfolgt meist in kleineren Teilbeträgen, um keine Aufmerksamkeit zu erregen (so genanntes "Smurfing").

Genutzt werden dafür der Besuch von Spielbanken, Pferderennen, teuren Hotels oder Wechselstuben,
die Einzahlung auf Bankkonten und der Erwerb von (vor allem kurzfristig verkaufbaren) Vermögensgegenständen
(z. B. Wertpapiere, Luxusartikel).

Geldwäsche Verschleierung (layering)
Die Herkunft dieser Vermögenswerte wird verschleiert. Dazu wird das Geld in einer Vielzahl von Transaktionen hin und her geschoben,
so dass die kriminelle Herkunft nicht mehr nachzuvollziehen oder zu beweisen ist. Das dient der Verwischung von Spuren.

Mittel zur Verschleierung sind z. B. Scheingeschäfte und Auslandszahlungen unter Nutzung von Offshore-Banken,
Scheingesellschaften und Strohmännern oft in Ländern mit geringen Schutzvorschriften gegen Geldwäsche oder bestechlichen Beamten.
Zu den Staaten, die die internationalen Standards zur Prävention von Geldwäsche nicht einhalten,
gehören laut der Financial Action Task Force on Money Laundering beispielsweise die Cookinseln, Nauru, Nigeria, die Philippinen und Indonesien.

Geldwäsche Integration (integration)
Nachdem die Herkunft des Geldes nicht mehr feststellbar ist, wird das "gewaschene" Geld wie ein Ergebnis rechtmäßiger Geschäftstätigkeit genutzt.
So werden beispielsweise Firmenanteile, Immobilien oder Lebensversicherungen erworben.

Quelle: Wikipedia Geldwäsche

Siehe auch: Offshore Finanzplätze
Strafgesetzbuch | § 261 Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte


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